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Fragen, die andere zu diesem Thema gestellt haben

Titel (Pflichtfeld) Brutto-/Netto-Lohn/ Geld abgeben
Fragedatum 09. 12. 2010
Frage (Pflichtfeld)

Danke für die schnelle Antwort :) Wieviel wird von den 500CHF ~abgezwackt für versicherung etc? (also direkt vom Lehrbetrieb?) Wieviel davon darf ich an meine Eltern abgeben? Hatte da mal eine gute Seite mit einer Übersicht, ich kann die aber nicht merh finden. Viele Grüsse und Danke ubuntu
Antwort

Lieber ubuntu Gern geschehen. Da du gemäss deinem Jahrgang das nächste Jahr ja 18 Jahre alt wirst, wirst du dann bereits AHV- und ALV- (Arbeitslosenversicherung) Beiträge zahlen. Plus Nicht-Betriebs-Unfallversicherung. Gesamt macht dies etwa 7.3 Prozent vom Bruttolohn aus. Das heisst, wenn du dann etwa Fr. 550.- Bruttolohn haben solltest (also der Lohn, vor dem Abzug für das Essen), dann wären dies rund 40 Franken Abzüge für diese diversen Versicherungen. Dann noch zu deiner Frage, wieviel du davon deinen Eltern abgeben solltest. Die Frage des \"Geld-Abgebens\" ist mit dem Artikel 323 des Zivilgesetzbuches geregelt. Dort steht klar, dass das selbstverdiente Geld dem Lehrling gehört. Doch im selben Artikel steht auch, dass die Eltern von ihren Kindern einen angemessenen Beitrag an den Unterhalt verlangen dürfen, solange sie mit ihnen im gleichen Haushalt leben. Das heisst also, dass die Eltern ein Kostgeld verlangen dürfen. Wie hoch dieses ist, das hängt entscheidend davon ab, welche Kosten du als Jugendliche sonst noch übernimmst. Zahlt eine Jugendliche schon einen grossen Teil ihres Unterhalts (z.B. Kleider, Abos, auswärts essen) mit dem eigenen Lohn, so dürfen Eltern nur sehr wenig (oder gar kein) Kostgeld verlangen. Hat ein Stift hingegen praktisch den ganzen Lohn als Taschengeld zur Verfügung, so können die Eltern verlangen, dass man einen grösseren Anteil seines Lohnes abgibt. Du schreibst, dass du mal eine gute Seite mit einer diesbezüglichen Uebersicht gekannt hast. Es ist möglicherweise die Folgende: http://www.budgetberatung.ch/Lernende.123.0.html Liebe Grüsse, dein Tschau
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